Hier finden Sie die Antworten auf Ihre wichtigsten Fragen.
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Photovoltaik ist eine Technologie zur Erzeugung von elektrischer Energie aus Sonnenlicht durch die Umwandlung von Sonnenstrahlung in elektrische Energie.
Solar-Anlagen bestehen aus Solarzellen, die das einfallende Sonnenlicht in elektrische Energie umwandeln. Die erzeugte Energie (Gleichstrom) wird dann in einem Wechselrichter in nutzbare elektrische Energie (Wechselstrom) umgewandelt und ins Stromnetz eingespeist.
Die Menge an erzeugtem Strom hängt von der Größe und Ausrichtung der Solaranlage sowie den Wetterbedingungen ab. Eine typische Photovoltaik-Anlage in Süddeutschland kann pro Jahr etwa 1.000 bis 1.500 Kilowattstunden pro kWp erzeugen.
Bingo! Genau darum geht es: Sie können mit Ihrer Solaranlage Ihren eigenen Strom erzeugen und speichern. Der überschüssige Strom kann in das Stromnetz eingespeist und vergütet werden.
Die Größe einer Solaranlage hängt von Ihrem Stromverbrauch und dem verfügbaren Platz auf Ihrem Dach ab. Eine typische Anlage hat eine Größe von 10 bis 20 Quadratmetern.
Die Installation einer Solaranlage dauert in der Regel zwischen 1 und 3 Tagen, je nach Größe der Anlage und Komplexität der Installation.
Sie benötigen ein Dach oder eine Fläche mit ausreichender Größe und Ausrichtung, um eine Solaranlage zu installieren. Außerdem benötigen Sie eine Genehmigung von Ihrem örtlichen Energieversorgungsunternehmen, die wir gerne für Sie beantragen.
Die Kosten für eine Photovoltaik-Anlage hängen von der Größe der Anlage und der gewählten Ausstattung ab. Besuchen Sie doch einfach unseren Solarkalkulator, wenn Sie einen ungefähren Preis für Ihre eigene Solaranlage erfahren möchten.
Eine Solaranlage hat eine Lebensdauer von etwa 25 bis 30 Jahren.
Ja, es gibt verschiedene Finanzierungsoptionen für eine Photovoltaik-Anlage, wie zum Beispiel Kredite oder Leasing. Sprechen Sie am besten auch mit Ihrer Hausbank.
Mit einer Solaranlage können Sie Ihre Stromkosten erheblich senken und langfristig Geld sparen, in dem Sie möglichst viel des selbst erzeugten Stroms nutzen (Eigenverbrauch). Für jede eigengenutzt Kilowattstunde sparen Sie – je nach Stromtarif – zwischen 30 und 40 Cent. Für die Einspeisung ins Stromnetz bekommen Sie 8,2 Cent pro kWh (bis 10 kWp). Dein eigenen Solarstrom produzieren Sie ab 6 Cent pro kWh.
Eine Photovoltaik-Anlage kann dazu beitragen, den CO2-Ausstoß zu reduzieren, indem sie saubere und erneuerbare Energie erzeugt.
Eine Photovoltaik-Anlage ist relativ wartungsarm. Es sollte dennoch jährlich einen Sichtkontrolle durchgeführt und die technischen Komponenten auf den neuesten Softwarestand aktualisiert werden. Gerne übernehmen wir die jährliche Wartung ihrer Anlage für Sie!
In den meisten Fällen ist für den Bau einer Solaranlage auf dem eigenen Dach keine Baugenehmigung erforderlich. Es empfiehlt sich jedoch, sich vorab bei der örtlichen Baubehörde zu informieren.
Eine Solaranlage kann den Wert Ihrer Immobilie steigern, da sie den Energieverbrauch senkt und potenzielle Käufer anspricht, die umweltbewusst sind.
Für den Eigenverbrauch des selbst erzeugten Solarstroms muss keine Stromsteuer entrichtet werden.
Es empfiehlt sich, die Solaranlage in der Wohngebäudeversicherung zu berücksichtigen , um Schäden durch Feuer, Sturm oder Hagel abzudecken. Eine spezielle Versicherung für die Solaranlage kann ebenfalls sinnvoll sein.
Es besteht die Möglichkeit, überschüssigen Strom selbst zu vermarkten oder an einen Energieversorger zu verkaufen. Hierfür ist ein Einspeisevertrag erforderlich.
Für Solaranlagen gelten spezielle steuerliche Regelungen. So können beispielsweise die Anschaffungskosten und Betriebskosten steuerlich geltend gemacht werden. Es ist ratsam, sich hierzu von einem Steuerberater beraten zu lassen.
Eine Solaranlage produziert während ihres Betriebs keine CO2-Emissionen. Dadurch trägt sie zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen bei und ist umweltfreundlich.
Ja, eine Solaranlage kann auch auf einer freien Fläche im Garten oder auf einem Carport installiert werden, sofern die örtlichen Vorgaben und Bebauungspläne eingehalten werden.
Ja, für den Betrieb einer Solaranlage gelten rechtliche Bestimmungen wie das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) und das Messstellenbetriebsgesetz (MsbG). Zudem müssen bestimmte technische Anforderungen und Meldepflichten erfüllt werden.
In Bayern gibt es überwiegend regionale Förderungen. In Gräfelfing z.B. erhalten Sie 300 € je kWp installierter PV-Leistung (max. 2.000 €). Batteriespeicher werden mit 250 € je kWh (max. 1.500 €) gefördert. Bitte kontaktieren Sie Ihre Gemeinde.
Überregional ist das KfW-Förderung-Programm “442 Solarstrom für Elektrofahrzeuge” brandaktuell. Da gibt es für die Kombi Ladestation (mind. 11 kW), PV-Anlage (mind. 5 kWp) und Batteriespeicher (mind. 5 kWh) bis 9.600 €.
Wichtig: Förderanträge müssen immer vor Baubeginn und in der Regel von den Eigentümer:innen gestellt werden.
Ein Batteriespeicher ermöglicht die Speicherung des überschüssigen Solarstroms für den späteren Verbrauch. Das lohnt sich in der Regel, weil der Bezugsstrom immer teurer und die Einspeisevergütung immer geringer wird. Die Effizienz Ihrer Solaranlage wird so gesteigert und Aurtarkiegrade bis 80% werden möglich. Ob sich die Installation tatsächlich lohnt, hängt von den individuellen Rahmenbedingungen wie z.B. dem Stromverbrauchsverhalten ab.
Für die Instandhaltung, Reinigung oder Wartung einer Photovoltaik Anlage fallen über den gesamten Betrachtungsraum (ca. 25 Jahre) Betriebskosten von durchschnittlich 1 bis 1,5% der Anschaffungskosten. Also etwa zwischen 200 und 400 Euro pro Jahr.
Solaranlagen mit modernen Wechselrichtern und Batteriespeicher sind mit einer einer Not- bzw. Ersatzstromfunktion ausgestattet. Bei einem Netzausfall versorgt der Stromspeicher das Haus zumindest für einen kurzen Zeitraum weiter. Da es hier verschiedene Installationsmöglichkeiten gibt, besprechen wir das am besten persönlich.